Profil

Forum Literalitätsforschung ist eine Rubrik der Zeitschrift Leseräume, deren Beiträge im Peer-Review begutachtet werden. In der Rubrik können theoretisch-konzeptionelle Arbeiten, empirische Untersuchungen und historisch orientierte Forschungsbeiträge zu sprachlichen, literarischen, lesebezogenen und medialen Erwerbs- und Vermittlungsprozessen in formellen und informellen Bildungskontexten publiziert werden.

 

Zielgruppe

Das Forum Literalitätsforschung richtet sich insbesondere an deutschdidaktisch Forschende, die (noch) keine Lebenszeitprofessur innehaben. Professor:innen können als Zweit- oder Drittautor:innen an der Publikation mitwirken; eine Erstautorenschaft schließt die Rubrik allerdings aus. Mit dieser Fokussierung möchten wir u. a. denjenigen eine Publikationsplattform bieten, für die im Rahmen von kumulativen Dissertationen und/oder Bewerbungsprozessen peer-reviewte Beiträge besonders bedeutsam sind.

 

Anforderungsprofil

Das Anforderungsprofil der Rubrik ist durch zwei Pole gekennzeichnet:

  • Es ist niedrigschwellig im Hinblick darauf, dass zu größeren wie kleineren Projekten im Kontext der Literalitätsforschung jederzeit ein strukturiertes Abstract (s. u.) eingereicht werden kann und nicht der Status der Verfasser*innen, sondern die Qualität der zu erwartenden Publikation maßgeblich ist.

  • Es ist hochschwellig im Hinblick darauf, dass die Qualität der Publikation hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen muss. Um diesen Ansprüchen zu entsprechen, werden alle eingereichten Beiträge durch externe Gutachter*innen anonym begutachtet (double blind Peer Review). Der gesamte Veröffentlichungsprozess wird darüber hinaus von der Redaktion eng begleitet.

 

Beitragsarten

1. Forschungsbeiträge

Es können sowohl die Präsentation und Diskussion von Forschungsbefunden bzw. Teilergebnissen als auch die theoretisch fundierte Darstellung der Anlage einer Studie sowie methodologische und methodische Überlegungen im Fokus der Beiträge stehen. Dies schließt (kleinere) Projekte im Kontext von Hochschullehre bzw. Lehr-Forschungsprojekte ein. Entscheidend ist die differenzierte Reflexion vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsdiskurses.

2. Fokussierte Darstellung größerer Forschungsarbeiten

Dieses Format bietet die Möglichkeit, Erkenntnisse größerer Forschungsarbeiten (v. a. Dissertationen) in gebündelter Form einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen.

Im Fokus soll eine Kurzfassung der Erkenntnisse der Arbeit stehen. Diese kann durch eine vertiefte Methodenreflexion und/oder eine weiterführende Einordnung der Erkenntnisse in neuere Forschungsergebnisse, die zum Entstehungszeitpunkt der Arbeit noch nicht veröffentlicht waren, ergänzt werden.

 

Prozess und Begleitung der Veröffentlichung

Wenn Interesse an einer Veröffentlichung in der Rubrik besteht, ist zunächst ein strukturiertes Abstract bei einem der Redaktionsmitglieder (siehe unten) einzureichen. Auf der Basis dieses Abstracts entscheidet die Redaktion, ob ein Beitrag eingereicht werden kann. Gegebenenfalls nimmt die Redaktion mit den Autor*innen Abstimmungen zur Ausrichtung des Beitrags vor.

Liegt der eingereichte und anonymisierte Beitrag vor, geht dieser ins Blind-Peer-Review-Verfahren, d. h. er wird von zwei externen Gutachter*innen auf der Basis des Begutachtungsbogens eingeschätzt. Die Redaktion ist darum bemüht, gegebenenfalls notwendige Überarbeitungsschritte konstruktiv zu begleiten. Die Begleitung der Beiträge durch die Redaktion stellt ein wichtiges Anliegen der Rubrik dar.

Für die Erstellung der Beiträge gelten die Richtlinien der Zeitschrift Leseräume, die unter dem folgenden Link heruntergeladen werden können: Hinweise für die Manuskriptgestaltung.

 

Redaktion

Die Rubrik Forum Literalitätsforschung hat eine eigene Redaktion, die auf der Grundlage der Außengutachten über die Aufnahme von Beiträgen entscheidet und den etwaigen Veröffentlichungsprozess begleitet.

Mitglieder der Redaktion:

Melanie Bangel (Universität Bielefeld)
E-Mail: melanie.bangel(at)uni-bielefeld.de

Daniel Scherf (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
E-Mail: scherf(at)ph-heidelberg.de

Dorothee Wieser (Technische Universität Dresden)
E-Mail: dorothee.wieser(at)tu-dresden.de